Tatiana Bermant

Über Tatiana Bermant

In Mos­kau gebo­ren absol­vier­te Tatia­na Ber­mant eine Aus­bil­dung zur Bild­haue­rin an der Staat­li­chen Mos­kau­er W.-I.-Surikow-Kunsthochschule. Sie war an mehr als 80 Aus­stel­lun­gen in Russ­land, Finn­land, Bel­gi­en, Kana­da und USA ver­tre­ten. Ein­zel­aus­stel­lun­gen fan­den in Mos­kau, Ham­burg, Olden­burg, Frank­furt am Main und Los Ange­les statt. Vie­le ihre Arbei­ten sind im Besitz pri­va­ter Samm­ler und einer Rei­he von Muse­en, dar­un­ter das Rus­si­sche Muse­um in St. Peters­burg sowie die Tre­tia­kow-Gale­rie in Mos­kau, das Goe­the­haus und das His­to­ri­sche Muse­um in Frank­furt am Main.

“Die Kame­en der Tatia­na Ber­mant sind, sozu­sa­gen, Pre­tio­sen mit Cha­rak­ter. Die­se, in der Regel, münz­grö­ße, medail­lon­ähn­li­che Minia­tu­ren erfreu­en uns…“ (Theo-Franz Maas).

„Die The­men Kar­ne­val und Thea­ter haben mich schon immer fas­zi­niert. Sie schie­nen mir eine Art geheim­nis­vol­les Modell des rea­len Lebens zu sein. Des­halb mag ich so Ita­li­en, Vene­dig und die Kunst der Renais­sance. Als Bild­haue­rin habe ich mit Stein, Holz und Bron­ze gear­bei­tet. Aber seit vie­len Jah­ren begeis­tert mich das Zeich­nen und Schnit­zen von Kame­en auf der Ober­flä­che von rie­si­gen Mee­res­mu­scheln. Für mich sind die Kame­en die klei­ne Skulp­tu­ren. Und der Kar­ne­val taucht auch heu­te noch manch­mal in mei­ner Arbeit auf.” T. B.